Frauen in Führung – Ein Interview mit Tatjana Oestreicher

Business Woman - Frauen in Führung
Business Woman - Frauen in Führung

Was brauchen Unternehmen in Zeiten von New Work und VUCA? Eine offene und agile Arbeitskultur, die die Rahmenbedingungen für neue Arbeitsformen, -methoden und -räume, (Selbst-)Organisation, (Selbst-)Führung und Diversität im Unternehmen schafft. Eine Kultur der Kooperation und Vernetzung zwischen Beschäftigten und Führungskräften ist der Kern von New Work. Und inspirierende Führungskräfte sind der Treiber und Initiator dieser Kultur.

MTI Senior Beraterin Tatjana Oestreicher ist jemand, den man eine inspirierende Führungskraft und Persönlichkeit nennen kann. Sie hat sich unter anderem darauf spezialisiert Frauen in Führungspositionen und Leader in Konfliktsituationen zu Coachen und zu trainieren. Sie weiß, worauf es ankommt, wenn man sich im Arbeitsleben durchsetzen muss. Sie hat schon früh erkannt, dass Netzwerke ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg im Berufsleben sind. Und sie weiß – eine inspirierende Führungsposition kann jeder mit Talent und Engagement erreichen – egal ob Mann oder Frau.

Doch Frauen scheinen auf ihrem Weg zur Führungsposition und in der Führungsposition häufiger auf spezielle Hindernisse zu stoßen, die bei Männern weniger auftauchen. Wir haben mit Tatjana ein Interview zum Thema Frauen in Führung geführt und wollen damit eine große Portion Motivation, Inspiration und Information auf den Weg mitgeben für künftige und aufsteigende Führungskräfte.

Mit Offenheit, Wertschätzung und Empathie begegne ich den Menschen. Meine Arbeit ist dabei stets zielorientiert und bedarfsgerecht in der Umsetzung. Mit Leidenschaft, Authentizität und einem hohen Maß an Interesse am Menschen, freue ich mich Sie zu unterstützen.

 – Tatjana Oestreicher

Sie sind zertifizierte Führungskräftecoach (m/w/d), Gruppen- und Teamcoach sowie Gesundheitscoach. Warum haben Sie sich entschieden, eine Coachin speziell für Frauen in Führung zu werden?

Ich coache seit vielen Jahren Führungskräfte und Teams. Spannend finde ich, dass vermehrt Frauen in Führungspositionen zu mir kommen. Und ich spüre eine starke Passion Frauen in Führung zu coachen.

Das hat sehr viel mit meiner eigenen Biografie und meinen Erfahrungen zu tun. Ich weiß, wie es ist in einer männerdominierenden Führungswelt mit all den Macht-Rangeleien den Job zu meistern. Konflikte blieben da nicht aus. Ich musste schnell lernen, mich durchzusetzen, mich zu behaupten und meine Frau zu stehen. Dabei habe ich sehr viel positive Erfahrungen gemacht. Ich habe leider  auch negative Erfahrungen wie Mobbing und Sexismus am Arbeitsplatz erleben müssen.

Privat bin ich Mutter von drei Kindern und Ehefrau. Ich kenne den emotionalen Spagat und die Herausforderung Familie und Karriere miteinander zu vereinen.

Heute liebe ich es, Frauen zu unterstützen, erfolgreich zu sein, ihre Themen und Hürden anzunehmen und zu bewältigen. Die Probleme der Frauen in Führung sind so facettenreich wie die Frauen selbst: Wie bewältige ich Konflikte mit meinen Mitarbeitenden? Wie setze ich mich im Führungskreis durch und werde endlich ernst genommen? Wie delegiere ich effizient? Wie motiviere ich mich und mein Team? Wie gehe ich mit den immer stärker werdenden Belastungen am Arbeitsplatz um? Wie meistere ich Veränderungen in der Organisation und nehme mein Team mit, ohne dass welche auf der Strecke bleiben? Wie führe ich schwierige Mitarbeitergespräche? Wie führe ich Remote Teams? Wie schaffe ich den Spagat im Homeoffice mit meiner Familie? Und, und, und.

Frauen in Führung zu befähigen, mutig und selbstbestimmt ihren eigenen Weg zu gehen, ist mir eine Herzensangelegenheit!

Frauen in Führung – Sollte man es wagen? Auf jeden Fall!

Was ist Ihr wichtigster Rat für Frauen, die sich entscheiden, sich in eine führende Position zu wagen? Wie ermutigen Sie Frauen?

Hier möchte ich gerne einen Schritt zurückgehen. Viele Frauen kommen gar nicht auf die Idee zu sagen oder zu fragen: „Ich will in Führung!“ Warum? Weil sie sich sagen: „Hey! Ich bin doch fleißig, ich bin gewissenhaft, ich mache einen super Job. Ich werde von meiner Chefin oder meinem Chef schon gefragt, wenn man mich als Führungskraft sieht.“ So wird das meistens nichts! Mein Rat ist: „Kommt ins Tun, werdet proaktiv. Ohne den Druck perfekt sein zu müssen oder es allen recht machen zu wollen. Seid mutig und traut Euch in die Sichtbarkeit und Umsetzung zu kommen. Es muss nicht perfekt sein! „Done is better than perfect!“ – einfach machen.

Oftmals ist es die Angst vor Ablehnung. Und diese Angst vor der Abweisung, dieses „Nichts-Tun“ bremst Euch aus. Wenn ihr Euch scheut, stellt Euch die Frage: „Was ist das Schlimmste, das mir passieren kann?“. Fast immer lautet die Antwort: „Nichts!“ mit einem Schmunzeln und Motivationsschub.

Die Chance diesen wunderbaren Schritt in die Führung zu gehen ist viel, viel grösser wenn ihr Euch traut über Eure Ambitionen zu sprechen. Und wenn es dennoch dazu kommt, dass Eure Chefin oder Euer Chef sagt: „Nein, wir sehen dich noch nicht als Führungskraft.“, ist mein Rat immer nach zu fragen „Okay, ich möchte es aber. Was kann ich tun, um den nächsten Schritt zu gehen? Was für Förderprogramme gibt es? “

Sucht Euch einen Mentor oder eine Mentorin in der Firma oder außerhalb der Firma. Baut Euch ein strategisches Netzwerk auf. Warum sage ich „strategisches“ Netzwerk? Das ist für mich nochmal etwas anderes als ein reines Netzwerk. Ich spreche jetzt ganz bewusst die Stereotypie „Mann – Frau“ an. Männer sind sehr, sehr gut – allein schon durch die Geschichte – darin, sich zu vernetzen und Seilschaften zu bilden: „Ich tue etwas für dich, Du tust etwas für mich!“ Und es funktioniert über Jahrhunderte hinweg.

 

Kooperation und Vernetzung als Schlüssel zum Erfolg

Und Frauen machen das anders?

Ja, Frauen sind da viel emotionaler. Und deshalb meine Betonung auf „strategisches Netzwerk“, weil wir Frauen – jetzt komme ich wieder bewusst in diese „Stereotypie“. Wir Frauen schauen uns im Umfeld um nach „Wen kann ich denn gut leiden? Wen mag ich? Mit wem würde ich mich auch privat treffen wollen?“ Und „Okay! Die mag ich, die nehme ich in meinem Netzwerk auf!“ ist oft das entscheidende Kriterium für die Wahl. Den Männern, – ich übertreibe jetzt ein wenig –  ich will nicht sagen, ihnen ist es egal, aber sie schauen anders drauf. Sie denken nutzenorientiert: „Wer hilft mir mein Ziel zu erreichen?“ Hier kann sich Frau eine Scheibe abschneiden. Und das meine ich sehr wertschätzend den Männern gegenüber.

Ich möchte Frauen ermutigen, nicht nur nach dem Nasenfaktor zu gehen – das ist auch wichtig, natürlich. Sondern auch: „Wer kann mich bei meinen Vorhaben unterstützen?“

Dazu gibt es ein Video von mir: „Immer auf die Eins – Statt Immer auf die Nuss!“

 

Das ist auch Teil in einem unserer Trainingsprogramme – 360° Leadership?

Ja, genau. Es geht darum, sich die Nummer 1 im Unternehmen zu suchen. Die Nummer 1 kann ein Vorgesetzter, eine Vorgesetzte, eine Expertise in der Organisation sein. Irgendjemand bei dem Frau weiß, er oder sie bringt mich voran. Und dann gilt es, diese wertvollen Kontakte zu pflegen und zu nutzen – und zwar in beidseitigem Interesse.

Frauen in Führung – Wir müssen nicht alles alleine bewältigen. Wir dürfen uns erlauben, Hilfe zu suchen und diese anzunehmen

Sind Sie in Ihrer Karriere schon mal auf Hindernisse gestoßen, speziell weil Sie eine Frau sind?

Oh ja – es gab Hindernisse! Meine Vertriebskarriere startete ich im Rahmen eines Programms für Führungsnachwuchskräfte. Ich war damals die erste weibliche Vertrieblerin in diesem Unternehmen deutschlandweit. Das habe ich von meinen männlichen Kollegen oft zu spüren bekommen: Erstens war ich Führungsnachwuchskraft, zweitens eine Frau! Mir wurde besonders auf die Finger geschaut. Und selbst wenn alles perfekt geplant von mir abgeliefert wurde, mein Erfolg wurde anders beurteilt als bei männlichen Kollegen.

Auch Mobbing und Sexismus habe ich erfahren müssen. „Du bist doch nur erfolgreich wegen Deinem Busen-Bonus“ und ähnliche Formulierungen. Das war echt hart für mich!

Alle diese Erfahrungen machen mich zu der Coachin, die ich heute bin. Deswegen ist das für mich aus heutiger Sicht total hilfreich und wertvoll, dass ich diese Erfahrungen gemacht habe. Ich bin in der Lage, Frauen in Führung auf eine einzigartige Art und Weise zu begleiten. Das spiegeln mir meine Klientinnen immer wieder zurück. Und das macht mich stolz!

 

Was haben Sie getan um diese Hindernisse zu überwinden und was raten Sie Frauen in solchen Situationen?

Ich bin der beschriebenen Situationen damals mit einer Prise Humor begegnet. Ich habe einen lockeren Spruch gerissen und mich nicht als Opfer gezeigt. Solche Versuche kamen dann noch ein, zwei Mal und dann wurde es den „Angreifern“ scheinbar zu blöd. In solchen Situationen ist es wichtig, sich selbstbewusst zu zeigen – auch wenn wir uns verletzt fühlen. Blos nicht in die Opferrolle rutschen. Sondern Haltung bewahren – dazu gehören vor allem eine selbstbewusste Körpersprache. Denn wenn wir uns offensichtlich triggern lassen und darauf reagieren, liefern wir unserem Gegenüber noch mehr Angriffspunkte. Und der nächste Spruch wird gerissen.

In anderen Konfliktsituationen empfehle ich, das persönliche Gespräch zu suchen und mein Gegenüber mit der Situation zu konfrontieren. Und die proaktive Konfliktansprache zu wählen.

Sollten diese „Angriffe“ nicht aufhören, ist es wichtig, sich Hilfe zu holen. Wir müssen nicht alles alleine bewältigen. Wir dürfen uns erlauben, Hilfe zu suchen und diese anzunehmen.

Konflikte und Widerstände sind der Dreh-und Angelpunkt der häufigsten Themen und Probleme

Gibt es spezielle Themen und Probleme, die bei Frauen in Führung besonders häufig auftreten und in den Coachings mit Ihnen bearbeitet werden?

Frauen in Führung kommen zu mir, wenn die Belastungen und der damit verbundene Schmerz groß geworden sind. Vieles dreht sich dabei um das Thema Konflikte und Widerstände unterschiedlichster Natur. Es gibt Schmerzpunkte – ich nenne sie auch den „Pain!“, die eine Führungsfrau mit sich selbst hat. Es geht darum Blockaden aufzulösen, neue Glaubenssätze zu entwickeln, Widerstände zu überwinden.

Um auf die Frage zurück zu kommen: „Wie kann man Frauen ermutigen, eine führende Rolle im Beruf anzustreben“ – allein die Auseinandersetzung mit dieser Frage kann emotional eine Achterbahn sein: „Ich kann das nicht! Was, wen ich versage? Das denken dann die anderen? Wie soll ich als Mutter den Spagat zwischen Familie und Karriere schaffen? Ich kann mich nicht durchsetzen! Ich werde doch eh nicht erst genommen!“

Hierbei handelt es sich um innere Konflikte bzw. Widerstände, noch gar nicht unbedingt mit meiner Außenwelt – erst im zweiten Schritt. Diese Gedanken und Emotionen ernst zu nehmen, zu analysieren und Handlungsoptionen herauszuarbeiten und schließlich ins Handeln zu kommen, daran arbeiten wir im Coaching häufig.

Jüngst begegnen mir im Coaching verstärkt dramatische Geschichten von Führungsfrauen, die massive Konflikte mit ihren weiblichen Vorgesetzten haben. Ich selbst musste auch durch eine solche prägende Erfahrung gehen.

Oder wenn eine Frau Führungskraft ist und der Stellvertreter ein Mann. Ergänzend um die Tatsache, dass der Stellvertreter beim Bewerben um die Führungsstelle nicht zum Zuge kam. Sondern die ehemalige Kollegin befördert wurde und jetzt seine Chefin ist. Oh weia, dann ist was los! Der Mann fühlt sich geschnitten oder um eine Stelle betrogen. Dann erlebe ich ganz oft, dass die Stellvertreter hier gegen die eigene Vorgesetzte arbeiten.

Oder Konflikte mit Mitarbeitern, Konflikte im Team – wirklich alles rund um das Thema Konflikte werden im Coaching bearbeitet.

Der Spagat zwischen Beruf und Familie ist oftmals auch eine große Herausforderung für Führungsfrauen: „Wie teilen Mann und Frau sich das Home Office? Wer passt wann auf die Kinder auf? Wie ist es mit dem Rollenverständnis privat?“ – Nicht nur die Führungsrolle, sondern auch die Rollenkonflikte zu Hause schwingt oft mit.

 

Wer inspiriert Sie oder hat Sie schon mal auf Ihrem eigenen Weg inspiriert?

Das war meine erst Chefin gleich zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn. Als ich nach meinem Studium als internationale Projektleiterin bei Procter & Gamble angefangen habe, wurde ich „ins kalte Wasser geschmissen“. Meine Chefin war super! Von ihr habe ich das mit dem „Strategischen Netzwerken“ gelernt.  Wenn ich heute meinen Coachees von den strategischen Netzwerken erzähle, muss ich oft an sie denken. Sie hat mich nachhaltig inspiriert.

Ich habe als Frau positive wie auch negative Erfahrungen gemacht. Und davon profitieren heute meine Klientinnen.

Frauen in Führung und die Inneren Antreiber

Gibt es einen merkbaren Unterschied der Herangehensweise von Männern und Frauen bei beruflichen Entscheidungen oder beruflichen Veränderungen?

Hier führe ich gerne ein Beispiel an, an dem man sieht, dass Frauen doch anders ticken als Männer. Und da nehme ich mich selbst nicht raus.

Die Inneren Antreiber „Mach es allen Recht!“ und „Sei perfekt!“ sind oftmals bei Frauen aus der Kindheit heraus stark konditioniert und dadurch sehr stark ausgeprägt – viel stärker als bei Männern. Bei Männern ist es der Antreiber „Sei stark!“

Das kleine Mädchen bekommt von ihrem Umfeld gesagt. „Jetzt benimm dich! Hab eine gerade Haltung! Sei lieb, nett und gefällig!“ Als erwachsene Frau sind diese Antreiber dann oft so stark ausgeprägt, dass sie uns blockieren.

Wir Frauen brauchen ein Bewusstsein dafür, dass man es nicht allen Recht machen kann und nicht perfekt sein muss. Einer meiner Lieblings-Metaphern ist die mit der Stellenanzeige: Egal ob intern oder extern. Sagen wir, eine Stellenanzeige hat 10 Kriterien. Ein Mann liest sie sich durch: „Kann ich, kann ich nicht, kann ich nicht, kann ich nicht, kann ich, kann ich nicht…“ Sein Fazit: „Ach, ich erfülle zwei Kriterien. Wunderbar. Ich bewerbe mich.“ Eine Frau reagiert eher so: „Kann ich, kann ich, kann ich, kann ich, kann ich nicht, kann ich, kann ich nicht. Ich kann 2 Sachen nicht und erfülle damit nicht alle Kriterien.“ Fazit: Sie bewirbt sich nicht.

 

(schmunzelnd) Den Ausgang habe ich irgendwie geahnt…

Warum bewirbt sie sich nicht? Weil sie das Gefühl hat, dem Anspruch an sich selbst und anderen gegenüber nicht gerecht zu werden. Dieses Mindset bearbeite ich mit Frauen wirklich intensiv im Coaching. Ein positives Mindset aufzubauen, ein Selbswertgefühl zu entwickeln, sich dann zu trauen, es zu wagen und an den eigenen wertvollen Erfahrungen zu wachsen. Das finde ich wunderbar an meinem Job!

Ich möchte in diesem Zusammenhang auf das Imposter Syndrom zu sprechen kommen. Es geht darum, dass eine Person eine sehr starke Expertise hat, aber Angst hat, sich mit seinen Kompetenzen zu zeigen. Ich könnte ja einen Fehler machen, könnte „entlarvt“ werden, nicht kompetent genug zu sein.  Das betrifft beide, Männer wie Frauen, nur Frauen noch stärker durch den stark ausgeprägten „Sei perfekt“- Antreiber. Die Angst, nicht gut genug zu sein. Oder einer Sache oder Person nicht gerecht zu werden.

Diese Menschen machen dann hunderte Schulungen, um möglichst alle Eventualitäten abzudecken. Das ist jedoch total unrealistisch. Hier hilft es, ein Mindset dafür zu schaffen: „Was ist realistisch, was nicht?“ Und hier komme ich wieder zu der Frage: „Was ist das Schlimmste, das mir passieren kann, wenn ich mich auf diese Stelle bewerbe? Ich werde nicht genommen. Ärgerlich.“ Jetzt stellt Euch die Positivfrage: „Was ist das Tollste, das mir passieren kann? Ich bekomme die Stelle und habe meine Chance genutzt. Yeah!“

Frauen in Führung dank der Frauenquote?

Abschließend: Wie stehen Sie zur Frauenquote?

Früher war ich gegen eine Frauenquote. Ich hätte keine „Quotenfrau“ sein wollen. Heute sehe ich das anders. Denn die Rahmenbedingungen für „Mehr Frauen in Führung“ sind nicht gegeben bzw. optimal.

Diversität ist mir wichtig. Ich bin überzeugt von der Power diverser Teams und Organisationen. Als Teamcoach arbeite ich am liebsten mit diversen Teams. Diese Teams sind sehr erfolgreich!

Auf der anderen Seite ist mir auch wichtig, dass kein Pushing stattfindet wie: „Die Frau muss in eine Führungsposition“. Die Frauenquote ist längst überfällig und notwendig, damit sich die Rahmenbedingungen für Frauen verändern und sie mehr wahrgenommen werden als Kandidatinnen für führende Positionen. Nach wie vor gilt, dass Kompetenzen und Leitung zählen. Niemand sollte aufgrund seines Geschlechtes abgelehnt oder durch einen Zwang zur Quote in eine Position gehoben werden. Leistung und Fähigkeiten sollten immer an erster Stelle einer solchen Entscheidung stehen.

 

Wir bedanken uns für das tolle Interview und freuen uns auf weitere spannende Projekte mit Tatjana.

MTI KnowHow Coffee „Durchsetzungsfähigkeit – Frauen in Führung“

Sie finden Tatjanas Arbeit spannend? Wir auch!

Nicht verpassen: Am 04.11.2021 ist Tatjana zu Gast im MTI KnowHow Coffee.

Seien Sie dabei!

Inspirierende Führung als Schlüssel zum Erfolg

Basierend auf Studien zu Führung der Zukunft vermitteln wir mit dem 360° Leadership Programm Führungskräften alle Grundlagen und Fähigkeiten für einen modernen, inspirierenden und effektiven Führungsstil.

Auch Tatjana ist Teil des MTI 360° Leadership Programm Trainer Teams und ist in Modul 1 für das Thema Durchsetzungsvermögen verantwortlich.

Pressekontakt

Verena Hammond
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