Schlagwort: Digitale Transformation

MTI Anstoß zur Nachhaltigkeit durch Corona

Impulse für Nachhaltigkeit – die gute Seite von Corona?

MTI Anstoß zur Nachhaltigkeit durch Corona
Kann man auch positive Impulse zum Thema Nachhaltigkeit aus den Umständen durch Corona mitnehmen? Viel wurde darüber berichtet, dass durch weniger Reisen und das rasante Umschalten auf digitale Events und Meetings Unternehmen nicht nur Kosten sparen, sondern auch einen Beitrag zur besseren Nachhaltigkeit leisten. Wir haben unter die Lupe genommen, wie es um die Nachhaltigkeit bei MTI steht und was sich bei uns getan hat. Weiterlesen: Impulse für Nachhaltigkeit – die gute Seite von Corona?

Wie der Wandel treibt: Führen im neuen „Normalzustand“

Vor einigen Monaten war das Arbeiten unter Corona-Bedingungen noch weitgehend ein Provisorium. Doch zunehmend entwickelt es sich zum Normalzustand. Inwieweit resultieren hieraus neue Anforderungen an Führung? Hierzu haben wir sechs Thesen aufgestellt. Weiterlesen: Wie der Wandel treibt: Führen im neuen „Normalzustand“

Not so lost in translation – Wie aus Präsenztrainings erfolgreiche Online Trainings werden

„Das ist ja fast noch besser als das Präsenz-Format, hier müssen die Mitarbeiter ja viel mehr Eigenverantwortung übernehmen“.

 

Dieses Feedback haben wir kürzlich von einem internationalen Großkunden aus der Automobilindustrie bekommen, als wir unser Konzept für ein Online Training präsentierten, welches wir aus einem fertig konzipierten und bereits eingeplanten Präsenz Training des Kunden übersetzt haben. Denn Präsenz ging ja nicht mehr, aber die Mitarbeiter mussten trotzdem dringend geschult werden.

Viele Kunden haben Vorbehalte gegen den Umstieg auf rein digitale Trainings, auch unser Großkunde in diesem Fall. Sie befürchten, das die Effektivität der Trainings und viele positive Eigenschaften des klassischen Präsenz Trainings in der „Übersetzung“ verloren gehen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier in der „Maßschneiderei“.

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4 Gründe warum Sie Ihre Personalentwicklungsmaßnahmen grade JETZT durchführen sollten! Und wie sie das anstellen.

Die Auswirkungen des Coronavirus haben Deutschland in einem Maß getroffen, auf das sich keiner vorbereiten konnte. Die notwendige Reduzierung von menschlichen Kontakten hat nicht nur wirtschaftliche Folgen für Unternehmen wie zum Beispiel, Kurzarbeit, Ausfall von Arbeitskräften und Produktionen bis hin zum Wegfall von Kunden, sondern macht sich natürlich auch in internen Prozessen bemerkbar. Viele Unternehmen haben sehr schnell reagiert um die menschlichen Kontakte soweit wie möglich zu reduzieren und den notwendigen Auflagen und Versammlungsverboten gerecht zu werden.

Als Teil der frühesten Maßnahmen, neben dem Umstieg auf flächendeckendes Home Office, wurden geplante Personalentwicklungsmaßnahmen abgesagt oder verschoben. Das ist auf der einen Seite logisch und richtig, handelt es sich ja größtenteils um Präsenz-Trainings bei denen oft viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen. Auf der anderen Seite ist die Weiterentwicklung von Mitarbeitern ein wichtiges Tool für Ihr Unternehmen welches unserer Meinung nach auch in Krisenzeiten nicht aus den Augen verloren werden sollte.

Jetzt denken Sie vielleicht, puh, wir haben in der aktuellen Zeit echt wichtigere Dinge zu tun als uns um die Durchführung von Personalentwicklungsmaßnahmen zu sorgen, wir müssen sehen, dass wir die Krise irgendwie gut überstehen“.

Und aus genau diesem Grund möchten wir Ihnen heute 4 sehr gute Gründe aufzeigen, warum Sie Ihre Entwicklungsmaßnahmen grade JETZT weiterführen sollten und wie Sie das unter den aktuellen Umständen anstellen. Weiterlesen: 4 Gründe warum Sie Ihre Personalentwicklungsmaßnahmen grade JETZT durchführen sollten! Und wie sie das anstellen.

Digitalisierung in HR – eine Mammutaufgabe | Wissensmanagement 01/2020

Im Prozess der digitalen Transformation steht die Personalentwicklung vor zwei Herausforderungen: Sie muss den Veränderungsprozess im Unternehmen begleiten und zugleich sich selbst wandeln. Diese janusköpfige Herausforderung ist für das HR-Management nicht leicht – unter anderem, weil der Prozess ein fortlaufender ist, bei dem sehr viele, auch externe Einflussfaktoren zu berücksichtigen sind. Weiterlesen: Digitalisierung in HR – eine Mammutaufgabe | Wissensmanagement 01/2020

Digitale Transformation in der Personalentwicklung – Hans-Peter Machwürth im Interview

Man ist den schnellen Wandel der Digitalen Transformation fast schon „gewöhnt“ und nimmt Änderungen schnell in den eigenen Alltag mit auf. Doch wie ist der Stand in der Aus- und Weiterbildung am Arbeitsplatz? Welche Bedeutung hat dabei der Ausbau der Blended Learning-Ansätze, über einen digitalen individuellen Coach für jeden Mitarbeiter bis hin zum „digitalen Lernen für alle“?

Zu diesen und anderen Fragen hat die MTI Studie „Digitale Transformation als Herausforderung für die Personalentwicklung interessante Ergebnisse geliefert. Das war ein guter Grund für Dr. Melanie Hasenbein unseren Geschäftsführer Hans-Peter Machwürth einmal zu einem Gespräch einzuladen. Weiterlesen: Digitale Transformation in der Personalentwicklung – Hans-Peter Machwürth im Interview

Die drei wichtigsten Schritte auf dem Weg zu Personalentwicklung 4.0

Die im Sommer 2019 veröffentlichte Studie “Digitale Transformation als Herausforderung in der Personalentwicklung” (Machwürth Team International) zeigt diverse Herausforderungen für die Personalentwicklung, wenn es darum geht, mit den aktuellen Entwicklungen Schritt zu halten.
Weiterlesen: Die drei wichtigsten Schritte auf dem Weg zu Personalentwicklung 4.0

Digitale Transformation in der Personalentwicklung: Erkenntnisse, Trends und Impulse

Digitaler Vorreiter? Wer, wenn nicht wir? Man ist den schnellen Wandel der Digitalen Transformation fast schon „gewöhnt“ und nimmt Änderungen schnell in den eigenen Alltag mit auf. Doch wie ist der Stand in der Aus- und Weiterbildung am Arbeitsplatz? Die Anforderungen an die Personalentwicklung der Zukunft steigen. Sie muss Unternehmen dabei unterstützen, dass nachhaltiges Lernen ein selbstverständlicher Teil des Arbeitsalltags wird – eng verknüpft mit der Strategie des Unternehmens. Weiterlesen: Digitale Transformation in der Personalentwicklung: Erkenntnisse, Trends und Impulse

Neue Erkenntnisse und Impulse für die Arbeit von HR-Managern

Im August und September 2019 haben wir unsere Kunden zu ihren Anforderungen an die Personalentwicklung der Zukunft befragt. Experten aus 145 Unternehmen haben sich an unserer Studie „Die Digitale Transformation als Herausforderung für die Personalentwicklung“ beteiligt. Unser Anliegen: Eine Expertenbefragung zur aktuellen Entwicklung in Deutschland. Weiterlesen: Neue Erkenntnisse und Impulse für die Arbeit von HR-Managern

Studie „Digitale Transformation als Herausforderung in der Personalentwicklung“

Die Expertenbefragung des Machwürth Teams International zeigt: Personalentwickler sehen neben den Chancen des digitalen Wandels für ihre Arbeit auch die Engpässe bei deren Nutzung.

„Digitale Transformation als Herausforderung in der Personalentwicklung“ – so lautet der Titel einer Studie des Machwürth Team International (MTI), Visselhövede.  In ihr ermittelte das Trainings- und Beratungsunternehmen, in welchem Entwicklungsstadium sich die Personalentwicklung in den Unternehmen aktuell befindet, angesichts der janusköpfigen Herausforderung,

  • einerseits den digitalen Transformationsprozess in den Unternehmen mit entsprechenden Qualifizierungs- und Entwicklungsangeboten zu begleiten und
  • andererseits ihr eigenes Leistungsportfolio zum Beispiel im Bereich Lernen mittels der Digitaltechnik so umzugestalten, dass dies den Erfordernissen und Möglichkeiten im digitalen Zeitalter entspricht.

An der Onlinebefragung, die der Studie zugrunde liegt, nahmen 145 HR-Manager und -Experten von Produktions- und Dienstleistungsunternehmen teil. Davon beschäftigen fast zwei Drittel mehr als 500 Mitarbeiter.

Bezogen auf ihren Status im digitalen Transformationsprozess stuften sich 36 Prozent der befragten Unternehmen als an dessen Anfang stehend ein und 56 Prozent betonten, dieser Prozess sei in ihrer Organisation bereits in Gang. Nur 4 Prozent erachteten sich jedoch als „Digital Leader“, die zum Beispiel in ihrer Branche Trends setzen.

Digital Leader oder Digital Pioneer?
Wie würden Sie den digitalen Fortschritt in Ihrem Unternehmen insgesamt einschätzen?

Von den Befragten waren die meisten überzeugt, am weitesten fortgeschritten sei dieser Prozess in ihrer Organisation im Kundenservice (38 Prozent) und im Vertrieb (32 Prozent). An dritter Stelle folgt unmittelbar der Bereich Personalmanagement/-verwaltung mit 31 Prozent.

Kundenservice und Vertrieb am stärksten von der Digitalisierung betroffen
In welchem Geschäftsbereich schreitet die Digitale Transformation in Ihrem Unter­nehmen besonders voran?

Branchenübergreifend wird das Thema Digitale Transformation zumeist grundsätzlich als wichtig bzw. sehr wichtig erachtet. Dabei lässt sich jedoch ein  Zusammenhang mit der Unternehmensgröße feststellen: Während viele Klein- und Mittelunternehmen (KMU) das Thema noch als „Zukunftsthema“ einstufen, betont die überwiegende Mehrheit der Vertreter der größeren Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern, das Thema sei sehr wichtig.

Von den Befragungsteilnehmern geben nur 13 Prozent an, für die digitale Transformation gebe es in ihrer Personalentwicklung bereits Spezialisten. 19 Prozent betonen, sie seien gerade dabei, solche Spezialisten in ihrer Organisation zu implementieren. Zugleich ist jedoch das Gros der Befragten überzeugt: Alle Zielgruppen im Unternehmen könnten vom digitalen Lernen profitieren (56 Prozent). Als besonders bedeutsam erachten viele Befragte den Benefit bei den Auszubildenden (27 Prozent), den Führungskräften (25 Prozent) und den Mitarbeitern mit direktem Kundenkontakt (23 Prozent).

Wer Profitiert?

Welche Zielgruppen im Unternehmen werden in Zukunft besonders profitieren von digitalen Lernformen?

Die HR-Manager sind überzeugt: Alle digitalen Lernformen und -verfahren gewinnen an Bedeutung. So sagen zum Beispiel 66 Prozent der Befragten den Digitalen Lernwelten (also den Portalen mit Lernnuggets wie z.B.: Videos, Podcasts, Apps für ein eigenverantwortliches Lernen nach Bedarf) einen sehr großen Bedeutungszuwachs voraus; außerdem 64 Prozent den E-Learning-Programmen, die den Wissenserwerb und Lernerfolg zum Beispiel mit Tests evaluieren. Virtual- und Augmented- Reality-Verfahren stehen die meisten Unternehmen – außer in der Automobilbranche und im Maschinenbau – jedoch noch eher abwartend-skeptisch gegenüber; vermutlich auch, weil sie zurzeit noch sehr teuer sind.

Aktuell beschäftigen sich meisten Personalentwicklungsbereiche vor allem mit solchen Tools wie Online-Trainings und Webinaren (72 Prozent) und Wissenstests (68 Prozent) – primär zur Vermittlung von Fach- und Sachinhalten. 50 Prozent der Unternehmen, insbesondere die größeren, nutzen jedoch bereits eine Lernplattform bzw. ein Learning Management System (LMS), also ein Content-Management-System, zum Bereitstellen von Lerninhalten und Organisieren von Lernprozessen.

Allgemein lässt sich konstatieren: Die HR-Experten in den Unternehmen sehen die Chancen, die die Digitale Transformation der Personalentwicklung bietet. So werden insbesondere Blended Learning-Ansätze, die das Online-Lernen mit einem Lernen in Präsenz-Veranstaltungen verknüpfen, inzwischen nahezu durchgängig als positiv bewertet. Fast 80 Prozent der Befragten stimmen denn auch der Aussage zu „Blended Learning Ansätze fördern das eigenverantwortliche Lernen“ und 85 Prozent halten sie für einen erfolgsträchtigen Weg, um ein „nachhaltiges personales und organisationales Lernen“ zu ermöglichen. Zudem erachten fast 60 Prozent sie als kostengünstig. Dies ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass es inzwischen einfache Tools gibt, um digitale und analoge Lernformen zu kombinieren. Hinzu kommt: Die sogenannten „Digital Natives“, die heute oft schon Schlüsselpositionen in den Unternehmen innehaben, sind sehr technikaffin und nutzen digitale Lernformen ganz selbstverständlich in ihrem Alltag.

Ein Auszug zum Thema Blended Learning
Wie würden Sie die folgenden Aussagen zum Thema „Blended Learning“ einschätzen?

Eine zentrale Hürde im Prozess der digitalen Transformation der Personalentwicklung in den Unternehmen bleibt aus Sicht der Befragten jedoch der interne Kompetenzaufbau. So mangelt es zum Beispiel oft noch an der nötigen digitalen Beratungskompetenz für die Zielgruppen (46 Prozent). Außerdem fehlen häufig die personellen Ressourcen für den Transformationsprozess – unter anderem, weil das Entwickeln und Implementieren der digitalen Lernangebote (zeit-)aufwendig ist (45 Prozent). Daneben konstatieren die HR-Manager einen Mangel an Ressourcen und Defizite in der Zusammenarbeit mit der IT, um digitale Lernmöglichkeiten mit den technischen Voraussetzungen umfassend einzuführen (51 Prozent). Sofern diese existieren, sehen viele Personalentwickler jedoch ein weiteres gravierendes Problem: Die Adressanten haben oft noch Schwierigkeiten, das digitale Lernen in ihren Arbeitsalltag zu integrieren – weil es in ihm meist (scheinbar) wichtigeres und dringlicheres zu tun gibt (52 Prozent).

Dies zeigt: Wenn die Personalentwicklung in den Unternehmen sich so verändern soll, dass sie die mit der Digitalen Transformation der Unternehmen verknüpften Change- und Lernprozesse adäquat begleitet, ist nicht nur eine enge Zusammenarbeit zwischen den HR- und IT-Bereichen nötig. Es gilt auch die Organisation der (Zusammen-)Arbeit zu reflektieren und diese so zu strukturieren, dass den Mitarbeitern nicht nur die erforderliche Infrastruktur zum Online-Lernen zur Verfügung gestellt wird, sondern das Lernen auch real und im Sinne der angestrebten neuen Lernkultur erfolgt.

Ein ausführliches Management-Summary der Studie „Digitale Transformation als Herausforderung in der Personalentwicklung“ können Personalverantwortliche von Unternehmen kostenlos anfordern (Email: tanja.ninnemann@mwteam.com).