Value based selling – besser verkaufen durch Wertversprechen

Den Kunden ein Werteversprechen geben und dieses einlösen: Value Based Selling als neuen Vertriebsansatz – der Projektbericht zum (Online) Vertriebstraining im New Normal

Anfang 2020 plante der Sartorius-Konzern ein Trainingsprogramm im Präsenzformat für die Vertriebsmitarbeiter der Sparte Bioprocess Solutions. Doch dann kam Corona! Sagen wir das Programm ab? Welche Herausforderungen kommen nun auf das Projekt zu? Schnell wurde klar, dass das Training gerade in diesen Zeiten von großer Bedeutung ist – also wurde unser gemeinsames Programm in ein Blended Learning Programm mit synchronen und asynchronen Lerneinheiten umgewandelt. Dies erwies sich sogar als glückliche Fügung, wie die Auszeichnung des Programms mit dem BDVT-Trainingspreis zeigt.  Weiterlesen: Value based selling – besser verkaufen durch Wertversprechen

Sartorius und MTI erhalten Europäischen Trainingspreis des BDVT

Mit dem Europäischen Trainingspreis in Silber in der Kategorie Hybrid/Blended Training 2022 hat der Berufsverband für Training, Beratung und Coaching (kurz: BDVT) Ende Mai unser Sales Enablement Program ausgezeichnet, das wir gemeinsam mit unserem Kunden Sartorius realisiert haben.

 

Mit dem Programm, dem länder- und kulturübergreifend ein einheitlicher Vertriebsansatz zugrunde liegt, wollte der Sartorius Konzern mit weltweit mehr als 14.000 Beschäftigten seinen Vertriebsmitarbeitern in der Sparte Bioprocess Solutions unter anderem die Kompetenz vermitteln, im Kontakt mit den Kunden noch stärker auf deren Bedürfnisse einzugehen und ihnen den Mehrwert der Sartorius-Produkte für ihre Problemlösungen zu vermitteln. Weiterlesen: Sartorius und MTI erhalten Europäischen Trainingspreis des BDVT

Digital Learning in kleinen und mittelständischen Unternehmen

Heute im MTI KnowHow-Podcast ist unsere Expertin, Marie Meiners von Team Connex. Sie ist Expert...

Die drei wichtigsten Schritte auf dem Weg zu Personalentwicklung 4.0

Die im Sommer 2019 veröffentlichte Studie “Digitale Transformation als Herausforderung in der Personalentwicklung” (Machwürth Team International) zeigt diverse Herausforderungen für die Personalentwicklung, wenn es darum geht, mit den aktuellen Entwicklungen Schritt zu halten.
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Digitale Transformation in der Personalentwicklung: Erkenntnisse, Trends und Impulse

Digitaler Vorreiter? Wer, wenn nicht wir? Man ist den schnellen Wandel der Digitalen Transformation fast schon „gewöhnt“ und nimmt Änderungen schnell in den eigenen Alltag mit auf. Doch wie ist der Stand in der Aus- und Weiterbildung am Arbeitsplatz? Die Anforderungen an die Personalentwicklung der Zukunft steigen. Sie muss Unternehmen dabei unterstützen, dass nachhaltiges Lernen ein selbstverständlicher Teil des Arbeitsalltags wird – eng verknüpft mit der Strategie des Unternehmens. Weiterlesen: Digitale Transformation in der Personalentwicklung: Erkenntnisse, Trends und Impulse

Studie „Digitale Transformation als Herausforderung in der Personalentwicklung“

Die Expertenbefragung des Machwürth Teams International zeigt: Personalentwickler sehen neben den Chancen des digitalen Wandels für ihre Arbeit auch die Engpässe bei deren Nutzung.

„Digitale Transformation als Herausforderung in der Personalentwicklung“ – so lautet der Titel einer Studie des Machwürth Team International (MTI), Visselhövede.  In ihr ermittelte das Trainings- und Beratungsunternehmen, in welchem Entwicklungsstadium sich die Personalentwicklung in den Unternehmen aktuell befindet, angesichts der janusköpfigen Herausforderung,

  • einerseits den digitalen Transformationsprozess in den Unternehmen mit entsprechenden Qualifizierungs- und Entwicklungsangeboten zu begleiten und
  • andererseits ihr eigenes Leistungsportfolio zum Beispiel im Bereich Lernen mittels der Digitaltechnik so umzugestalten, dass dies den Erfordernissen und Möglichkeiten im digitalen Zeitalter entspricht.

An der Onlinebefragung, die der Studie zugrunde liegt, nahmen 145 HR-Manager und -Experten von Produktions- und Dienstleistungsunternehmen teil. Davon beschäftigen fast zwei Drittel mehr als 500 Mitarbeiter.

Bezogen auf ihren Status im digitalen Transformationsprozess stuften sich 36 Prozent der befragten Unternehmen als an dessen Anfang stehend ein und 56 Prozent betonten, dieser Prozess sei in ihrer Organisation bereits in Gang. Nur 4 Prozent erachteten sich jedoch als „Digital Leader“, die zum Beispiel in ihrer Branche Trends setzen.

Digital Leader oder Digital Pioneer?
Wie würden Sie den digitalen Fortschritt in Ihrem Unternehmen insgesamt einschätzen?

Von den Befragten waren die meisten überzeugt, am weitesten fortgeschritten sei dieser Prozess in ihrer Organisation im Kundenservice (38 Prozent) und im Vertrieb (32 Prozent). An dritter Stelle folgt unmittelbar der Bereich Personalmanagement/-verwaltung mit 31 Prozent.

Kundenservice und Vertrieb am stärksten von der Digitalisierung betroffen
In welchem Geschäftsbereich schreitet die Digitale Transformation in Ihrem Unter­nehmen besonders voran?

Branchenübergreifend wird das Thema Digitale Transformation zumeist grundsätzlich als wichtig bzw. sehr wichtig erachtet. Dabei lässt sich jedoch ein  Zusammenhang mit der Unternehmensgröße feststellen: Während viele Klein- und Mittelunternehmen (KMU) das Thema noch als „Zukunftsthema“ einstufen, betont die überwiegende Mehrheit der Vertreter der größeren Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern, das Thema sei sehr wichtig.

Von den Befragungsteilnehmern geben nur 13 Prozent an, für die digitale Transformation gebe es in ihrer Personalentwicklung bereits Spezialisten. 19 Prozent betonen, sie seien gerade dabei, solche Spezialisten in ihrer Organisation zu implementieren. Zugleich ist jedoch das Gros der Befragten überzeugt: Alle Zielgruppen im Unternehmen könnten vom digitalen Lernen profitieren (56 Prozent). Als besonders bedeutsam erachten viele Befragte den Benefit bei den Auszubildenden (27 Prozent), den Führungskräften (25 Prozent) und den Mitarbeitern mit direktem Kundenkontakt (23 Prozent).

Wer Profitiert?

Welche Zielgruppen im Unternehmen werden in Zukunft besonders profitieren von digitalen Lernformen?

Die HR-Manager sind überzeugt: Alle digitalen Lernformen und -verfahren gewinnen an Bedeutung. So sagen zum Beispiel 66 Prozent der Befragten den Digitalen Lernwelten (also den Portalen mit Lernnuggets wie z.B.: Videos, Podcasts, Apps für ein eigenverantwortliches Lernen nach Bedarf) einen sehr großen Bedeutungszuwachs voraus; außerdem 64 Prozent den E-Learning-Programmen, die den Wissenserwerb und Lernerfolg zum Beispiel mit Tests evaluieren. Virtual- und Augmented- Reality-Verfahren stehen die meisten Unternehmen – außer in der Automobilbranche und im Maschinenbau – jedoch noch eher abwartend-skeptisch gegenüber; vermutlich auch, weil sie zurzeit noch sehr teuer sind.

Aktuell beschäftigen sich meisten Personalentwicklungsbereiche vor allem mit solchen Tools wie Online-Trainings und Webinaren (72 Prozent) und Wissenstests (68 Prozent) – primär zur Vermittlung von Fach- und Sachinhalten. 50 Prozent der Unternehmen, insbesondere die größeren, nutzen jedoch bereits eine Lernplattform bzw. ein Learning Management System (LMS), also ein Content-Management-System, zum Bereitstellen von Lerninhalten und Organisieren von Lernprozessen.

Allgemein lässt sich konstatieren: Die HR-Experten in den Unternehmen sehen die Chancen, die die Digitale Transformation der Personalentwicklung bietet. So werden insbesondere Blended Learning-Ansätze, die das Online-Lernen mit einem Lernen in Präsenz-Veranstaltungen verknüpfen, inzwischen nahezu durchgängig als positiv bewertet. Fast 80 Prozent der Befragten stimmen denn auch der Aussage zu „Blended Learning Ansätze fördern das eigenverantwortliche Lernen“ und 85 Prozent halten sie für einen erfolgsträchtigen Weg, um ein „nachhaltiges personales und organisationales Lernen“ zu ermöglichen. Zudem erachten fast 60 Prozent sie als kostengünstig. Dies ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass es inzwischen einfache Tools gibt, um digitale und analoge Lernformen zu kombinieren. Hinzu kommt: Die sogenannten „Digital Natives“, die heute oft schon Schlüsselpositionen in den Unternehmen innehaben, sind sehr technikaffin und nutzen digitale Lernformen ganz selbstverständlich in ihrem Alltag.

Ein Auszug zum Thema Blended Learning
Wie würden Sie die folgenden Aussagen zum Thema „Blended Learning“ einschätzen?

Eine zentrale Hürde im Prozess der digitalen Transformation der Personalentwicklung in den Unternehmen bleibt aus Sicht der Befragten jedoch der interne Kompetenzaufbau. So mangelt es zum Beispiel oft noch an der nötigen digitalen Beratungskompetenz für die Zielgruppen (46 Prozent). Außerdem fehlen häufig die personellen Ressourcen für den Transformationsprozess – unter anderem, weil das Entwickeln und Implementieren der digitalen Lernangebote (zeit-)aufwendig ist (45 Prozent). Daneben konstatieren die HR-Manager einen Mangel an Ressourcen und Defizite in der Zusammenarbeit mit der IT, um digitale Lernmöglichkeiten mit den technischen Voraussetzungen umfassend einzuführen (51 Prozent). Sofern diese existieren, sehen viele Personalentwickler jedoch ein weiteres gravierendes Problem: Die Adressanten haben oft noch Schwierigkeiten, das digitale Lernen in ihren Arbeitsalltag zu integrieren – weil es in ihm meist (scheinbar) wichtigeres und dringlicheres zu tun gibt (52 Prozent).

Dies zeigt: Wenn die Personalentwicklung in den Unternehmen sich so verändern soll, dass sie die mit der Digitalen Transformation der Unternehmen verknüpften Change- und Lernprozesse adäquat begleitet, ist nicht nur eine enge Zusammenarbeit zwischen den HR- und IT-Bereichen nötig. Es gilt auch die Organisation der (Zusammen-)Arbeit zu reflektieren und diese so zu strukturieren, dass den Mitarbeitern nicht nur die erforderliche Infrastruktur zum Online-Lernen zur Verfügung gestellt wird, sondern das Lernen auch real und im Sinne der angestrebten neuen Lernkultur erfolgt.

Ein ausführliches Management-Summary der Studie „Digitale Transformation als Herausforderung in der Personalentwicklung“ können Personalverantwortliche von Unternehmen kostenlos anfordern (Email: tanja.ninnemann@mwteam.com).

Gratis Podcast: Danke für Ihre Treue – Starten Sie erfolgreich ins neue Jahr!

Das Machwürth Team International wünscht allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2019! Wir hoffen, dass Sie sich über die Feiertage gut erholen konnten und einen guten Start ins neue Jahr hatten. In spannenden und aktuellen Themen der Arbeitswelt möchten wir auch im neuen Jahr unsere Kunden, Partner und Leser weiterbilden, unterstützen und informieren. Weiterlesen: Gratis Podcast: Danke für Ihre Treue – Starten Sie erfolgreich ins neue Jahr!

INDUSTRIEBEDARF | November 2017

„Alle an einem Strang – Mitarbeiter in kurzer Zeit gemeinsam schulen“

Wenn Unternehmen neue Verfahren oder Problemlösungen einführen, stehen sie oft vor der Frage:
Wie können wir Dutzende, Hunderte oder gar Tausende von Mitarbeitern oder Kunden in kurzer Zeit schulen?
Effiziente Wege, um dieses Problem zu lösen, gibt es unter anderem dank der IT-Technik.

Fuehrungskraefteentwicklung Icon

Internationales Projektbeispiel – Führungskräfteentwicklung

Das Programm besteht aus einem Blended-Learning-Konzept mit Intake Interviews, DISG-Persönlichkeitsprofil, 3 Trainingsmodulen (insg. 11 Tage), 1-2 Online-Trainings, Buddy System, Transfer / Action Planning in Verbindung mit einem individuellen Entwicklungsplan. Die individuelle Entwicklungsplanung wird durch das Management Development Appraisal System und ein 360° Führungsfeedback unterstützt.
Die Teilnehmergruppen bestehen aus ca. 16 Führungskräften, die von zwei MTI-Beratern durch das Programm geführt werden.