Das Internet zum Lernen nutzen
Bei Qualifizierungsmaßnahmen für ihre Mitarbeiter kämpfen Unternehmen oft mit folgenden Problemen:
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Ihre Mitarbeiter werden im Betrieb gebraucht. Sie können sich nicht für ein, zwei Tage für ein Training losreißen.
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Die Mitarbeiter können sich das, was ihnen in dem Intensiv-Seminar vermittelt wurde, nicht alles merken. Entsprechend wenig wird in der Praxis umgesetzt.
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Mit der Anreise der Teilnehmer zu dem Präsenzseminar sind zu hohe Kosten und Ausfallzeiten verbunden.
Diesen Problemen können Unternehmen begegnen, indem sie die virtuelle Technologien für das Qualifizieren ihrer Mitarbeiter nutzen. So plant und konzipiert MTI zum Beispiel für seine Kunden bereits seit Jahren sogenannte Webinare. Bei ihnen lernen die Mitarbeiter ähnlich wie in einem Seminar, nur dass sie entweder am heimischen PC oder am PC in ihrem Betrieb sitzen. Besonders bewährt haben sich Webinare
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bei Weiterbildungsthemen, die einen hohen kognitiven Lernanteil haben,
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bei solchen Zielgruppen wie Außendienstmitarbeitern und virtuellen Teams, bei denen die Teilnehmer an weit entfernten Orten wohnen und arbeiten.
Mit Webinaren lassen sich interessante Lernarchitekturen schmieden. Hierfür ein Beispiel:
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Alle zwei Wochen setzen sich die Key-Accounter Freitagsnachmittags für 1,5 Stunden an ihren PC, um sich in einem Webinar mit ihren Kollegen unter Anleitung eines Trainers mit einem vertriebsstrategischen Thema zu befassen.
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Gegen Ende des Webinars erhalten sie Lern- und Arbeitsaufträge, die bis zum nächsten Webinar zu erfüllen sind.
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Beim nächsten Webinar werden diese dann zunächst besprochen, bevor das nächste Thema erörtert wird.